Quo vadis Games-Journalismus? fragt Games’n’Politics


Eine gute Zusammenfassung der aktuellen Selbstverständnis-Debatte im deutschen Spielejournalismus liefert das neueste Video des YouTubers Michael Schulze von Glaßer. Während die traditionelle Spielepresse in den letzten Jahren rasant an Auflage und Einfluss verloren hat, informieren sich Gamer zunehmend bei Let’s Playern, Blogautoren und in anderen Internet-Veröffentlichungen über neue Spieletitel. Die ökonomische Krise, in die die etablierten Spielemagazine dadurch rutschen, wird von manchen Branchen-Insidern oder Beobachtern wie Michi auch als eine inhaltliche Chance für den Spielejournalismus gesehen: als eine Möglichkeit, neue, qualitativ hochwertige Darstellungsformen entwickeln zu müssen, um sich von der Gratis- oder Billig-Konkurrenz abzuheben.

Kommentare sind geschlossen.