Urban Empire: Gemeinsame Tutorialvideos und Live-Event mit Publisher Kalypso

Urban Empire im Preview Live Let’s Play! Drei Stunden lang zeigte ich als Gast bei Publisher Kalypso Media in Worms die Masterversion des neuen City Rulers – und das exklusiv schon drei Tage vor Release. Weit über 300 Zuschauer waren im Chat mit dabei und löcherten Producer Helge Peglow mit Fragen.

Beim Stream starteten wir mit einem fortgeschrittenen Spielstand und einer kleinen Stadt mit einem großen Schuldenberg. Gemeinsam mit den Live-Zuschauern im Chat kämpften wir als Bürgermeister mit den politischen Parteien im Rat um die Zukunft unserer Gemeinde. In mehreren Fragerunden plauderte Helge aus dem Nähkästchen und verriet zum Beispiel die Hintergründe mancher Gameplay-Entscheidungen der Entwickler.

In den letzten sechs Wochen vor Erscheinen des neuartigen City-Rulers hatte ich die Prerelease-Phase des Titels intensiv begleitet. Bereits im Dezember startete ein umfangreiches Preview Let’s Play mit täglich mehreren Folgen. Dazu kamen ein kompaktes Crashkurs-Video für Spieleinsteiger und eine 9-teilige vertiefende Tutorialreihe, für die ich gemeinsam mit dem Producer viele Video-O-Töne aufgezeichnet hatte.

Mit Urban Empire entstand ein neues Genre für Computerspiele: ein City Ruler, der Städte-Management mit politischer Strategie verbindet. Zwei Jahrhunderte lang lenken die Spieler mit ihrer Familiendynastie die Geschicke einer fiktiven mitteleuropäischen Stadt.

Im Gegensatz zu anderen Städteplan-Simulationen sind sie bei Urban Empire keine allmächtigen Spielergötter, sondern müssen ihre Pläne und Entscheidungen durch den Stadtrat bringen. Dort gilt es, die Gunst der Fraktionen zu erwerben und dieses Wohlwollen als politisches Kapital geschickt zu nutzen.

So achten die Parteipolitiker zum Beispiel darauf, dass der Bau neuer Stadtviertel und kostspielige Infrastrukturmaßnahmen ausreichend gegenfinanziert werden. Gelingt es dem Bürgermeister nicht, sich mit einer Mehrheit im Stadtrat gut zu stellen, läuft er Gefahr, abgewählt und des Amtes enthoben zu werden – dann heißt es: Game over!

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